Glück

Er zerzaust mir das Haar,
bläst so wunderbar,
das himmlische Kind,
er schmeichelt mir, der Wind!

Es umschließt mich so kühl,
an heißen Tagen ein wunderbares Gefühl,
in ihm zu schwimmen voll krass,
das herrliche Nass.

Und dann kommt die Wärme,
trocknet mich bis in die Gedärme,
sie scheint so wohl und voller Wonne,
mir auf den Bauch, die liebe Sonne.

Tief sinke ich in das frische Gras,
atme ein und hebe mein Glas,
auf dich du wunderbare Erde,
lässt uns hier leben in der Herde.

Das ist das Glück was ich meine,
ich nehme die Hand, die deine,
… und wenn morgen die Welt untergeht,
egal, … ich habe heute gelebt!