Dann bist du mehr da,
ich nehme dich in jeder Pore wahr,
wohin bringst du mich geschwind?
Ich folge dir, … dein Herz gewinnt.
Mit nur einem Finger sind wir verbunden,
und drehen so weiter unsere Runden,
die Blicke gehen tief,
als wenn uns jemand rief.
Alle Sinne sind jetzt wach und laut,
kein Kopf der dazwischen haut,
hier geht’s nur darum zu fühlen
und die alten Wunden zu kühlen.
Ich bin so zu dir hingezogen,
die Masken fallen, wir tanzen im Bogen,
plötzlich bist du hinter mir ungelogen,
und wir haben uns zueinander gebogen.
Deine heiße Hand ruht auf meiner Haut,
ich fühle die Glut wie sie die Hitze aufbaut,
jeder Atemzug facht das Feuer an,
komm lass nicht nach, komm näher ran!
Weich in allen Gliedern singen wir zu den Liedern,
eng umschlungen, ganz nah gedrungen,
der Tanz möge niemals enden, komm lass uns wenden,
du umfließt mich und ich umfließe dich.
Wir kreisen langsamer ohne Wenn und Aber,
fühlen uns geborgen, vorbei sind alle Sorgen,
hier sind wir ganz nah, um uns ist nichts mehr da,
mein Atem wird zu deinem, dein Gefühl zu meinem.
Das Feuerwerk der Sinne, Intensivstation ohne Bimmel
nur Haut an Haut, spüren und fühlen,
schweben in neue Sphären, völlig losgelöst erleben,
so muss der Himmel sein, … der Himmel ganz rein.
Irgendwann tauchen wir wieder auf,
auf der Zunge noch die Lieder,
die uns entführt haben ins Fieber,
das Fieber der Liebe, wir sind noch voll drauf.
Aber die Welt bekommt uns zu fassen,
so ein Tanz kann man nicht lassen,
aber nun ist erstmal Pause,
für heute gehen wir nach Hause.
Ein lieber Kuss zum Abschied,
bis bald, … du Glückes Schmied!